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M20 2,7l Variante 1, Kolbenringe, hochverdichtet?

ChrisAS @, Köln, Montag, 30.03.2020, 14:51 (vor 1480 Tagen) @ juergen elsner

Hallo,
flache Kolben mit Mulde mittig > Verd. ca. 9,1:1
flache Kolben mit Erhöhung mittig > Verd. ca. 11,0:1
Es kommt darauf an, was der Motor können soll.
Wenn er auf Leistung ausgelegt werden soll, ist das mit der hohen Verdichtung sicher von Vorteil. Dann wird man aber sicher noch ein entsprechendes E-Eprom verwenden.
Diese Motoren gibt es und sie laufen (sicher auch klingelfrei).
Ein M20B20-Kopf ist allerdings nicht so sehr dafür geeignet.
Es sei denn, man wird da größere Änderungen dran vornehmen.
Als Kolbenringe können die Serienringe des 325i zu Anwendung kommen.
Viel Erfolg
Grüße aus dem Oberbergischen

Hallo Jürgen,

grundsätzlich sind mir die verschiedenen Varianten bekannt.
Ich habe einen guten 2l-Kopf und könnte günstig an einen Eta-Block, vermutlich katlos, kommen.
Die Idee ist diesen eher "wertlosen" Kopf zu nutzen für einen Alltagsmotor. Wenn er eher bei 150/160PS landet und dafür Drehmoment von ~220/230NM bereits früh bereit stellt ist das ausreichend und angenehm zu fahren im Vergleich zu einem 2l-M20.

Die Kombination von klassischer Eta-Brennraumform und 2l Kopf wird ja hier als Variante 1 beschrieben. Üblicherweise hat man dafür immer die 90kW-Blöcke genommen, das funktioniert seit Jahren. Diese sind mit 9:1 verdichtet. Das läuft alles mit Super 95.
Mich treibt aber die Frage um, ob so ein Variante 1 auch tatsächlich mit hochverdichteten Eta-Kolben läuft und ob hier jemand so einen Motor schonmal erfolgreich betrieben hat.

Gruß
Christian


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