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Solider Umbau für meinen M20B25, Erfahrung aus 1. Hand

nordschleifentouring @, Nordhessen, Montag, 14.06.2021, 07:56 (vor 1045 Tagen) @ RolleWolle

Hallo RolleWolle,

du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. M60 gegen M20B28 zu stellen geht nicht. Wenn du mehr Druck haben möchtest und alles sehr Original bleiben soll bietet sich der M20B28 an. Der Umbau selbst kann "low Budget" erfolgen, da du kaum Teile benötigst. Wenn du deinen originalen Motor "opfern" kannst bleiben nur sehr wenige benötigte Teile übrig: Kurbelwelle M52B28, Pleuel M20B20, ein Adapterring, Dichtungen, angepasstes Eprom, eventuell neue Lager. Das ist alles noch vernünftig fahrbar und die Optik ist sehr original. Das fährt sich je nach Aufwand (andere Nockenwelle, Kopfbearbeitung) auch wirklich gut. Hier kannst du mit einem Fahrgefühl eines extrem gut gehenden M20B25 mit mehr Druck untenrum rechnen. Eventuell würde ich noch auf ein längeres Diff gehen.
3 Liter macht meiner Meinung nach im M20 keinen Sinn.
M52B28 ist super, meiner Meinung nach die beste Kombi, aber halt auch viel teurer und du baust viel mehr um. M60 ist ein riesen Aufwand, ich würde das heute nicht mehr machen. Wenn´s richtig knallen soll bau auf S54 (wahlweise noch mit Kompressor) um. Das ist eigentlich der perfekte Umbau, da musst du aber das komplette Auto auf links drehen, damit das auch funktioniert (Motor, Getriebe, Radaufhängung, Diff, Abgas, Räder, Bremsen).


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