Springt nicht mehr an - M40B18

Mahlzeit.
Motor ging nach einer 170km fahrt aus, wollte aus einem Kreisverkehr ausfahren, in dritten Gang schalten, Zack Motor aus und geht nun nicht mehr an! (Züm Glück noch über die Grenze gerollt...)

Folgendes hab ich überprüft:

Tank ist halb voll (Sollte auch soweit stimmen da erst vor kurzem vollgetankt)
Sicherungen sind alle geprüft und OK (haben Durchgang),
Benzinpumpe summt und bekommt Spannung,
Zündfunke ist da (auf Zylinder 1 getestet, für die anderen war keine Zeit mehr da Regen)
Zündverteiler sieht soweit gut aus, kein Übermäßiger Verschleiß,
Nockenwelle wird noch angetrieben (hatte angst vor gerissenem Zahnriemen),

Lambdasonde ist bereits erneuert worden, Tank, Pumpe und Füllstandsgeber auch neu vor einem Jahr, ebenso die Ölleitung der Nockenwellenschmierung wie es scheint.

Nun die Frage was kann man noch prüfen?
Kann der OT-Geber am Kurbelwellenrad noch als Verdächtiger mit inbetracht gezogen werden? - Dieser scheint noch der originale zu sein!

Vielen dank fürs lesen!

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Moin,

klar kann der OT Geber Schuld sein. Kabel überprüfen und wenn möglich durchmessen. Kommt trotz surrender Pumpe denn Sprit an? Vielleicht dreht die auch hohl. Lässt er sich anschieben?

Viel Erfolg und Gruß

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Schieben bzw Bergab den Gang einlegen brachte nichts, stotterte kurz aber ein Leerlauf kam nicht zustande.
Benzin kommt vorne an.

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Nun die Frage was kann man noch prüfen?

Ob die Einspritzventile auch angesteuert werden ist eine Idee. Es ist also wichtig ob die Kerzen nass werden und nicht nur ob die Spritpumpe fördert.

Kann der OT-Geber am Kurbelwellenrad noch als Verdächtiger mit inbetracht gezogen werden? - Dieser scheint noch der originale zu sein!

Da der Wagen funkt, bekommt das Steuergerät einen Impuls vom Kurbelwellengeber.
Du kannst die Funken mitzählen ob es genug sind, dass sollte sich halbwegs sicher bestimmen lassen. Zwei pro Kurbelwellenumdrehung. Einen kleinen Farbpunkt auf die KW- Riemenscheibe und dann mal Starten.

Mitunter löst sich der äußere Kranz des Inkrementenrads vom inneren Teil mit dem es an der Kurbelwelle verschraubt ist. Die beiden Teile sind miteinander durch eine feste Gummischicht verbunden. Zumindest die meiste Zeit Ihres Lebens.
Drehe den Motor an der KW auf OT und überprüfe ob es tatsächlich auch so ist. Wenn nicht, hast Du dein Problem.

Der Zündfunke kommt dann zur falschen Zeit und die Zylinder zünden nicht.

Vielen dank fürs lesen!

Gerne.

Gruß

Martin

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Zündkerzen werden nass, Anzahl der Zündungen stimmt soweit auch nur scheint der Zeitpunkt falsch zu sein oder noch schlimmer, das der Zahn Riemen übergesprungen ist oder etwas mit den Ventilen nicht mehr stimmt.
werde mal auf Kompression prüfen

Grüße

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Ventil hat sich zerlegt, hab mich schon gewundert warum alle Zündkerzen raus gingen ausser die erste...
Mit gewalt dann doch noch befreit, wurde übrigens auch feucht ;)
[image]

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