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Strukturfrage M3 Replika

tino335i @, Montag, 27.09.2021, 09:07 (vor 954 Tagen) @ 0816vs

So ein M3 Replika Umbau ist aus meiner Sicht alternativlos, wenn man den Wagen eh umfangreich technisch modifizieren möchte (Motor, Fahrwerk, Bremsen...) und auch anständig bewegen möchte.

Echte M3s sind teuer für Umbauten zu schade und nur wenige Angebote haben wirklich eine solide Karosseriebasis. Schon gar nicht die in der unteren Preisklasse.

Mit der E30 Garage Norway gibt es einen Lieferanten für Blechteile, sicherlich teuer (z.B. Dachaufsatz 3k) aber das Geld ist gut angelegt. Es gibt demnächst dazu nähere Infos, wenn die ersten Projekte damit starten.

Die E30 Basis sollte vielleicht kein schöner VFL sein, wie bei dir dem Bild nach zu vermuten, sondern der billigste halbgeschlachtete Zweitürer den es in deiner Gegend gibt, wo die Schweller und Rahmenteile noch ok sind.

Kostenmäßig liegt das Blech locker bei 12k und für Lack und Schweissen kommen sicher 8k dazu. Also mit 20k sollte sich eine Blech M3 Replika herstellen lassen. 10k vielleicht mal für Fahrwerk und Räder gerechnet nochmal 10k für Innen und Anbauteile. Mit 40-50k sollte der E30 schon ziemlich gut dastehen und sicherlich besser als das was man am Markt für diese Summe angeboten bekommt.

GFK Umbauten lehne ich komplett ab, außer für Rennzwecke. Reisst früher oder später, die Karosse verliert ohne Blechseitenteile viel Stabilität. Dann eher nen LTO oder Pandem Umbau, wo noch ein bisschen Blech hinten dran bleibt. Wobei sich ein Auto mit übermäßig breiten Schlappen auch sehr ulkig fährt ...

mfg tino


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