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ABS nach Motorenumbau.

ChrisAS @, Köln, Samstag, 07.03.2020, 01:44 (vor 1509 Tagen) @ Road-runnerdaisy

Hallo Zusammen,
benötige mal Eure Hilfe.
Habe mir einen 318i 2 Türer aus Holland geholt. Das Fahrzeug hatte bereits den M20B25 Motor inclusive Getriebe Kardanwelle und Diff verbaut.Der Motorist auch in der Dokumentenkarte eingetragen. Welche dem Brief in Deutschland entspricht.
Mein Problem ist, nachdem ich das Auto einer komplett Restauration unterzogen habe bin ich nun zum TÜV um eine Vollabnahme machen zu lassen.
Habe bei der Restauration ein KW V3 Fahrwerk verbaut und eine komplette neue Bremsanlage des 325i mit belüfteten und gelochten Bremsscheiben vorn wie hinten verbaut.
Der TÜVer sagt jetzt, das ABS fehlt und seines Wissens wurde der 325i nur mit ABS gebaut. Ohne eine Bescheinigung auch keine Abnahme !

Hier im Forum wird ja beschrieben, was alles beim Umbau von 316/318 auf 325i benötigt wird.
Dort steht auch das ein ABS System nicht zwingend für die Abnahme nachgerüstet werden muß.

Mit einem positiven Feedback wäre mir sehr geholfen..

Gruß

ABS war erst ab Ende '86 Serie beim 325i. Die ABE vom 325i umfasst nicht zwingend ein ABS.
Die beiden vom Martin angeführten Fahrgestellnummern (VIN Decoder benutzen!) sind gute Beispiele dafür.

Davon ab wird Dein Auto immer ein 318i bleiben (in Deinem Fall mit "Leistungssteigerung durch Motor BMW Typ 256K1...) und nie ein 325i werden, von daher kann dem Prüfer doch egal sein mit was der 325i gebaut wurde. Er soll ja nur den stärkeren Antrieb in Deinem 318i eintragen.
Möglicherweise hat er keine Ahnung oder keine Lust.

Wenn Du die Bescheinigung von BMW die ebenfalls hier unter Werkstatt zu finden ist nimmst (ist zwar ein Touring) steht da auch nichts von ABS nachrüsten.

Gruß
Christian


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